Ich drehe mich hin und her, suche nach deiner Wärme.
Meine Arme greifen nach allen Richtungen, doch erfahren nur Leere.
Wo dein Körper sonst liegt, ist nun kein Schutz mehr,
vor all den Kreaturen aus meiner Fantasie und kommen bald her
So hoffe ich still, in die dunkle Nacht, dass ich nicht erfriere, gefressen werde oder an der Sehnsucht zerbreche, bis du wieder bei mir bist.
Sonntag, 9. September 2012
Donnerstag, 16. August 2012
Schatten
folgst mir
wohin ich geh
still und heimlich
brauche endlich
Licht
Dienstag, 24. April 2012
Ein Teil von mir?
Ich habe oft das Gefühl meinen Willen, meinen Ehrgeiz und meine
Träume verloren zu haben. Komme nicht vorran. Stehe, während die Zeit
weiter zieht.
Wie lange das schon so geht weiß ich nicht mehr... Nur das ich seitdem angefangen habe zu schreiben. Es war für mich immer wie ein Schutz. Eine Welt in der ich mich ausdrücken konnte und in der ich sicher war.
Vor ein paar Jahren war es besonders schlimm... Ich war kurz davor den Willen zum Leben zu verlieren... All diese Lügen: "Ich werde immer für dich da sein", "Dir und deiner Schwester wird es an nichts fehlen", "Freunde für immer" "Du bist mir wichtig"... an denen ich letzten Endes fast zerbrach... Vielleicht war ich naiv, vielleicht war ich kindlich. Aber ich glaubte an ehrliche und wahre Gefühle... doch ich sah wie Menschen täuschten und logen und wurde selbst betrogen. Bis ich nichts mehr hatte an dem ich halten konnte.
Ich legte mir eine Maske zu... die auch all die anderen Täuschte. Damit ich denen ins Gesicht schauen konnte die "Ich bin immer für dich da" sagten und mich dann alleine ließen. Spielte ein paar ihrer verlogenen Spiele und verhinderte das jemand meine Tränen hinter der Maske jeh erblickte... Doch es fiel mir immer schwerer sie ab zunehmen. Ich verletzte Menschen die mir lieb waren ohne es zu wollen... estwas was ich nie wollte.
Und nun habe ich angst das sie ein Teil von mir ist...
Es tut mir leid.
Wie lange das schon so geht weiß ich nicht mehr... Nur das ich seitdem angefangen habe zu schreiben. Es war für mich immer wie ein Schutz. Eine Welt in der ich mich ausdrücken konnte und in der ich sicher war.
Vor ein paar Jahren war es besonders schlimm... Ich war kurz davor den Willen zum Leben zu verlieren... All diese Lügen: "Ich werde immer für dich da sein", "Dir und deiner Schwester wird es an nichts fehlen", "Freunde für immer" "Du bist mir wichtig"... an denen ich letzten Endes fast zerbrach... Vielleicht war ich naiv, vielleicht war ich kindlich. Aber ich glaubte an ehrliche und wahre Gefühle... doch ich sah wie Menschen täuschten und logen und wurde selbst betrogen. Bis ich nichts mehr hatte an dem ich halten konnte.
Ich legte mir eine Maske zu... die auch all die anderen Täuschte. Damit ich denen ins Gesicht schauen konnte die "Ich bin immer für dich da" sagten und mich dann alleine ließen. Spielte ein paar ihrer verlogenen Spiele und verhinderte das jemand meine Tränen hinter der Maske jeh erblickte... Doch es fiel mir immer schwerer sie ab zunehmen. Ich verletzte Menschen die mir lieb waren ohne es zu wollen... estwas was ich nie wollte.
Und nun habe ich angst das sie ein Teil von mir ist...
Es tut mir leid.
Nur einer schafft es ohne mühe mein wahres Gesicht zu sehen... Als
wüsste er das ich mich hinter einen anderen Namen verstecke, flüstert
er sanft meinen wahren.
Mittwoch, 21. März 2012
Nächster Halt: Unbekannt
Und aufeinmal... war es kein Kampf mehr... Es war nicht leichter,
aber es war einfacher zu akzeptieren und mit einem Lächeln zu sagen "Das
wird schon wieder". Alles ging ich sofort an und wusste
gar nicht was ich mit all der vielen Zeit anfangen sollte... Dabei
war das doch die gleich Zeit, die noch vor ein paar Tagen an mir vorbei
flog, wie ein rasender Zug. Ich wollte endlich
einsteigen! Neues erleben... alles hinter mir lassen. Weg von dem
dunklen,traurigen Ort!
Und das alles nur weil es jemanden gibt dem es manchmal genauso geht wie dir...
Donnerstag, 23. Februar 2012
Alles aufeinmal... die schwarze Nacht, die mir ewig in Erinnerung bleiben würde.
Die Harmoniesucht brachte mich fast um...
Als erstes wollte ich weg laufen… Egal wohin. Doch ich wusste ich
würde mich überall hin mitnehmen, wie schnell meine Beine auch laufen
würden. Langsam sackte ich zusammen. Tränen rannten
über mein Gesicht und ich hatte das Bedürfnis sie wieder dort rein
zu drücken, wo sie hergekommen waren. Aber ich konnte sie nicht
zurückhalten. Nicht mehr.
Bei jedem Wort das ich hörte, zerriss ich innerlich mehr und mehr. Mir war klar: Es ist meine Schuld. Ich bin schuld. Die Erkenntnis war schmerzhafter als ich es erwartet hatte. Dann wurde alles Schwarz.
Ich fand mich auf dem kalten Fußboden wieder. Ohne einen Punkt zu fixieren, starrte ich ins Nichts. Kein Licht brannte. Nur die Dunkelheit umgab mich und eine beißende Leere füllte mich. Stück für Stück.
Die Geräusche vor meiner Zimmertür nahm ich nur dumpf wahr, Ich fühlte mich eingesperrt. Ich wollte raus… raus hier. Kam mir vor wie in einem Schuhkarton auf dem ein großer Ziegelstein lag, damit es kein entkommen gab.
Um meinen Hals schnürte sich ein unsichtbares Band, wodurch mein Atem immer langsamer und flacher wurde. Ich konnte mich nicht rühren, wie sehr ich mich auch anstrengte. Mein Körper wurde schwerer, als wäre er mit Ziment gefüllt… „und wenn ich einfach verschwinden könnte?“, flüsterte ich und erschreckte mich beim Klang meiner eigenen Stimme. Sie kam mir auf einmal so fremd vor.
Noch immer liefen die Tränen auf meinen Wangen um die Wette. Es hörte einfach nicht auf weh zu tun. Draußen prasselte der Regen leise an mein Fenster, als würde die Welt an den gleichen Gefühlen leiden wie ich. Ein Lächeln huschte über meine Lippen und war genauso schnell verschwunden, wie es aufgetaucht war.
Die Zeit verstrich und ich regte mich nicht. Einmal kam sie noch in mein Zimmer und brüllte auf mich ein, doch ihre Worte erreichten mich nicht. Als spräche sie eine mir unbekannte Sprache. Ich schaute sie nicht einmal an. Aber obwohl ich ihre Worte nicht hörte und ihr Gesicht nicht sah, verstand mein Herz ihre Botschaft ganz klar. Es war eine Mischung aus Wut, Trauer und Enttäuschung… Ich spürte es so intensiv als wären es meine eigenen Emotionen. Ich konnte sie so gut verstehen.
Dennoch wusste ich nichts mit mir anzufangen. Ich hatte keine Ahnung was ich als nächstes tun könnte. Wie ich mich verhalten musste. Wo ich anfangen sollte. Ich konnte es mir nicht mal mehr vorstellen. So blieb ich liegen, auf dem Boden der Tatsachen.
Ich schreckte auf. Es war schon mitten in der Nacht. Meine Augen brannten vom vielen weinen. Langsam bewegte ich mich in Richtung des Bettes. Jeder Muskel in meinem Körper schmerzte und so war es ein schleppender und langatmiger Prozess. Aus meinem Gesicht war jegliche Mimik gewichen… „Nun hast du deinen Halt endgültig verloren“, unterbrach ich die Stille. Ich spürte wie wieder die Tränen in meinen Augen aufstiegen und presste meine Hände ins Gesicht.
Da lag ich nun. Eingerollt in meinem Bett, konzentriert darauf nicht nachzudenken. Sich nicht der Einsamkeit hin zu geben. Plötzlich fiel mir mein Handy ein. Ich griff hastig nach dem Stück Hoffnung, um es gleich darauf wieder zurück zu legen… Egal welche Nummer ich auch wählen würde, niemand würde meine Last tragen können. Ich wollte auch gar nicht darüber reden… Mein einziger Wunsch war es nur noch in den Arm genommen zu werden. Bei diesem Gedanken siegte die Müdigkeit und ich schlief völlig erschöpft ein.
Dienstag, 21. Februar 2012
Gift...
In dieser zerbrochenen
Welt hast du mich gefunden, aus den Tiefen der Erinnerungen
herausgezogen. Durch den dunklen Wald führtest du mich, ohne meine
Hand los zu lassen, obwohl ich immer wieder stolperte. Immer einen
Schritt voraus gabst du mir die Sicherheit nach der ich mich sehnte und
sie war geschmückt mit deinem Lächeln. In jener
Nacht brachtest du mich zu dir nach Hause, um vor allem vor dem ich
mich fürchtete einfach die Tür zu schließen. Du bautest eine Mauer aus
Wärme, damit wir frei träumen konnten. Noch bevor
ich schlief gabst du mir einen Kuss, gefüllt mit deinem Gift.
Ich spürte es zum ersten
Mal in den Nächten, wenn du nicht bei mir warst. Wie das Gift mein Herz
zum Schreien brachte. Es schrie nach dir. Es wollte
mehr. Es brauchte dich!
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